Prepaid-Kreditkarten gelten als praktisch und sicher. Allerdings gibt es auf dem Markt inzwischen diverse Anbieter, deren Kreditkarten sich z. T. sehr stark in ihren Kosten und Leistungen unterscheiden. Das Fachportal Kreditkarte.net hat aktuell zum dritten Mal eine Auswahl der bekanntesten Prepaid-Kreditkarten unter die Lupe genommen. Insgesamt 18 Kreditkarten auf Guthabenbasis wurden in fünf Hauptkategorien getestet und die günstigsten Anbieter ausgezeichnet.
Der gesamte Prepaid-Kreditkarten-Test 2015 findet sich jetzt unter http://www.kreditkarte.net/tests/prepaid-kreditkarten/
Neue Anbieter unter den Top 3
Testsieger 2015 wurde erneut die Wüstenrot Visa Prepaid Kreditkarte, eine Variante mit kostenlosem Girokonto. Sie überzeugte die Redakteure speziell dank der niedrigen Gebühren. Direkt dahinter landen gleich zwei Anbieter: Die Fidor Smart Prepaid MasterCard muss sich den 2. Platz mit dem Neueinsteiger, der Number 26 Prepaid Mastercard teilen. Letztere gehört zu einem Girokonto, welches vor allem auf Smartphone-Nutzer zugeschnitten wurde. „Die Prepaid-Kreditkarte erweist sich als eine nützliche Erweiterung des Mobiltelefons, solange die NFC-Technologie noch nicht überall angekommen ist“, erklärt Marc Dornsbach, Fachredakteur bei Kreditkarte.net. Den 3. Platz in der Gesamtwertung sicherte sich die ADAC ClubmobilKarte.
Auf Einsatzentgelte und Aufladegebühren achten
Aufgrund des Guthabenprinzips sind Prepaid-Kreditkarten für fast jeden erhältlich – auch für Jugendliche, Auszubildende oder Selbstständige. „Die Risiken dieser Kreditkarten sind in der Regel überschaubar“, erläutert Marc Dornsbach weiter. „Wir empfehlen jedoch, auf die Einsatzentgelte und Gebühren für eine Aufladung zu achten. Das sind die üblichen Kostenfallen.“
Der Prepaid-Kreditkarten-Test wird jährlich durch Kreditkarte.net durchgeführt, eines der führenden Fachportale für Kreditkarten und Mobile-Payment-Systeme.