Im Sommer des Jahres 1988…
Im Sommer des Jahres 1988 kam der gelernte Restaurantfachmann Andreas Russky aus Böblingen nach Herrenberg und machte sich als Gastronom selbstständig . Das Tanzlokal „Tenne“ war das erste Lokal, das der damals 27jährige Jungunternehmer und Vater von vier Kindern übernahm und mit dem er seinerzeit in die Selbstständigkeit gestartet war. Die „Tenne“ – auch heute noch eine beliebte Diskothek – betrieb er sechs Jahre lang, parallel dazu eröffnete er im Jahr 1993 zeitgleich mit der Aufnahme des S-Bahn-Verkehrs am Herrenberger Bahnhof das Kneipencafe „Signal“ – mit Erfolg, denn noch heute wird das Bahnhofscafe von seiner damaligen Frau betrieben.
Doch nicht genug:
Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt war in den Jahren 1994 bis 1999 das Restaurant Schicksaal Traube am Herrenberger Hasenplatz – durch seine witzige, einfallsreiche Speisekarte, kreiert von Andreas Russky und seinem Team. Der Umzug des Restaurants „Schicksaal Traube“ kurz vor der Jahrtausendwende vom Hasenplatz zum Herrenberger Stadion an die Schießmauer tat dem Erfolg keinen Abbruch – sieben Jahre lang betrieb es der umtriebige Gastronom erfolgreich weiter an diesem neuen Standort. Übrigens: Das angegliederte Freibad wird heute noch von den heute 52-jährigen Russky bewirtschaftet. Dem Herrenberger Hallenbadrestaurant gab Andreas Russky als „Schicksaal Wasserwelt“ sein heutiges Aussehen, es wird heute noch von einer seiner ehemaligen Mitarbeiterin betrieben.
Im Jahr 2000…
Im Jahr 2000 folgte dann die Eventgastronomie in der Cafeteria Überblick in der Herrenberger Schwarzwaldstraße. Bis heute bewirtschaftet Russky dieses im obersten Stockwerk eines Bürohochhauses beheimatete Eventlokal mit dem treffenden Namen „Überblick„. „Der Name Überblick ist ein Hinweis auf die grandiose Aussicht, die der Besucher von hier aus über die Stadt Herrenberg hat“, erklärt Andreas Russky. Betriebsfeiern, Hochzeiten und Business-Tagungen finden hier statt und vermitteln den Teilnehmern aus nah und fern im „Überblick“ einen einzigartigen Ein- und Ausblick über die Gäumetropole.
Im Jahr 2010 erfüllte sich Russky überdies einen lang gehegten Wunsch: Mit der „ESSBAR“ im Bronntor eröffnete er ein SB-Restaurant, in dem er leckere Kleinspeisen anbietet wie etwa Crêpes, Salate und Snacks aller Art – immer frisch vor den Augen des Gastes zubereitet.
Auf die Nachfrage nach der Zukunft…
… antwortet der umtriebige Gastwirt: „Wir arbeiten gegenwärtig an einem erweiterten Konzept für die ESSBAR: abends sollen künftig Steaks, Salat und Cocktails kredenzt werden.“ Und nicht zuletzt die erfolgreiche Jubiläumssommerparty im Garten des Gültsteiner „Bahnhofshäusles“ hat Andreas Russky dazu gebracht, dort gastronomisch aktiv zu werden. Wir sind gespannt, was dem umtriebigen Wirt hierzu wieder einfallen wird…
Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.sosinnvoll.de
Hasso Kraus